IPC-Profiler
Immanuel Kant
Ordnung ist die Verbindung des Vielen mit einer Regel.
Der IPC-Profiler (kurz: IPC) ist ein Präferenzcheck und Profiling-Instrument (nach Luther 2006), das die individuellen Denkstil- und Aufgabenbearbeitungs-Präferenzen von Einzelpersonen und Teams ermittelt und in Form eines Denkprofils ausgibt. Er gehört zur 2. Generation von Persönlichkeitsinstrumenten, die zum Einen speziell auf Kreativität und Innovation fokussieren. Zum Anderen ist er derzeit das einzige Persönlichkeitsinstrument, das nicht nur die Aspekte der Persönlichkeit abbildet, sondern auch vollständig kompatibel zu einem Prozessmodell ist; er richtet sich mit seinen vier Präferenzen durchgängig an der Idealog-Methodik aus, die die vier Phasen des kreativen Prozesses (Orientierung, Generierung, Optimierung, Implementierung) abbildet. Damit trifft er nicht nur Aussagen über die individuellen persönlichen Präferenzen, sondern zeigt auch die Stärken- und Defizit-Bereiche von Personen und Teams in den vier Phasen des kreativen Kreislaufs und Innovations-Prozesses auf und gibt Empfehlungen, was in der Problemlösungs-, Innovations- und Projektpraxis zu berücksichtigen ist, um zu einem erfolgreichen Ergebnis zu gelangen.
Die 4 Denkpräferenzen (und ihre analogen Phasen des kreativen Prozesses) sind:
- Navigator (auch Aufklärer/ Forscher) - Präferenz in der Phase 1 des CPI-Prozesses (Orientierung)
- Visionär (auch Träumer/ Künstler) - Präferenz in der Phase 2 des CPI-Prozesses (Generierung)
- Controller (auch Kritiker/ Richter) - Präferenz in der Phase 3 des CPI-Prozesses (Optimierung)
- Finisher (auch Realist/ Krieger) - Präferenz in der Phase 4 des CPI-Prozesses (Implementierung)